WOHNEN IM DENKMAL – EIN DENKMALGESCHÜTZTES BAUERNAUS AUS DEM VORALPENLAND

Anfang 2010 wurde ich von dem Bauherren und Architekten-Kollegen Johannes Wegmann für ein wunderschönes Projekt beauftragt: ein denkmalgeschütztes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert soll saniert und umgebaut werden.

Denkmalgeschützte Gebäude sind nicht nur einzigartig und haben einen speziellen Charme, sie sind auch steuerlich lukrativ. Daher investieren immer mehr unserer Kunde in die Sanierung denkmalgeschützter Bauten wie Fabriken, Gutshöfe, Gasthäuser, Mühlen, Leuchttürme und sogar Schlösser.

Aber wie gehen Sie am besten vor, wenn Sie ein denkmalgeschütztes Objekt erwerben möchten?

1.)    Zuerst sollten Sie das Gebäude mit einem fachkundigen Berater wie etwa einem Architekten vor Ort besichtigen. Fotos reichen nicht aus, denn diese sagen nichts über die Statik oder den Zerstörungsgrad des Objektes aus.

2.)    Danach sollten Sie das Landesamt für Denkmalpflege kontaktieren und mögliche Auflagen erfragen. Hier bekommen Sie auch Auskunft über mögliche Förderprogramme, je nachdem wo Ihr Fachwerkgebäude steht.

3.)    Wichtig ist zudem ein Boden- und Brandschutzgutachten sowie die Haustechnik überprüfen zu lassen. Denn Ihr fachkundiger Berater benötigt alle Informationen, um ein umfassendes Sanierungskonzept erstellen zu können. Dieses listet alle anfallenden Arbeiten sowie die dazugehörigen Kosten auf.

Mittlerweile ist der denkmalgeschützte Bereich des Bauernhofes bereits unterfangen sowie ausgerichtet und der nicht geschützte Bereich bereits abgerissen. Zudem wurden bereits die Bodenplatten gegossen und auch die Kellerwände stehen bereits. Die Arbeiten gehen weiter voran, so dass die voraussichtliche Fertigstellung und Übergabe für März 2012 geplant ist.

Haben Sie Fragen zu der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten? Lassen Sie sich in meinen Referenzen zu denkmalgeschützten Objekten inspirieren oder rufen mich direkt an!