Skizze für vernetztes Zuhause

VERNETZTES ZUHAUSE IN MÜNCHEN SCHWABING

Der Begriff „Internet der Dinge“ oder auch kurz „IoT“ genannt (vom englischen „Internet of Things“) ist in aller Munde. Doch was versteht man eigentlich darunter? Und was ist ein vernetztes Zuhause? Stellen Sie sich vor, ihre Geräte und Gegenstände Zuhause sind mit dem Internet verbunden und Sie steuern alles via Handy. Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für Sie?

Derzeit plane ich als Innenarchitekt die Sanierung einer Dachgeschosswohnung im schönen München Schwabing. Das Projekt startet im Frühjahr nächsten Jahres und die Bauherren wünschen sich nicht nur eine totale Entkernung des Objektes, eine tolle Küche mit Bar-Theke, eine moderne Wellness-Oase, große Falttüren, sondern auch eine moderne Technik im digitalen Zeitalter.

Wie sieht das in der Praxis aus? Mittlerweile gibt es Applikationen, sogenannte Apps, die ihr Smartphone zum Beispiel mit Ihrer Heizung, dem Licht oder der Klimaanlage verknüpfen. So lässt sich bequem von unterwegs zum Beispiel der Energieverbrauch steuern oder die Raumtemperatur anpassen. Das manuelle Einstellen aller einzelnen Geräte wird dadurch überflüssig. Zudem sorgt auf Reisen eine Überwachungskamera für Ihre Sicherheit Zuhause.

Im August 2015 ist das Sanierungsprojekt komplett abgeschlossen und bei Übergabe der Kühlschrank gefüllt – eine kleine Überraschung für unsere Kunden von unserem Atelier Minarik. Gut, dass wir bei diesem Projekt für ein vernetztes Zuhause den Kühlschrank (noch) nicht mit dem Internet verbunden haben!

Würden auch Sie gerne Ihre Wohnung, Ferien- oder Privathaus auf dem neusten Stand bringen? Kontaktieren Sie mich ganz unverbindlich. In einem ausführlichen Gesrpräch können wir erörtern, welche Optionen sinnvoll für Ihren Bedarf sind. Es muss ja nicht gleich ein komplett vernetztes Haus sein. Manchmal reichen ein paar Kleinigkeiten als erste Schritte. Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten, dass man leicht den Überblick verlieren kann, was für das eigene „smarte“ Zuhause wirklich sinnvoll ist. Eine übers Handy steuerbare Toilettenspülung mag bei vielen zu der Reaktion führen, dass ein Smartes Zuhause wirklich übertriebener Firlefanz ist. Eine automatische Steuerung der Fensterläden im Erdgeschoss oder die Steuerung der Raumtemperatur von unterwegs aus kann da wesentlich interessanter sein.

Das Faszinierende ist, dass sich diese Technik überall einsetzen lässt. Sei es in einem alten Bauernhaus, in einer Seniorenwohnung oder in einer hochmodernen Loftwohnung. Und dass sie keineswegs nur für die jüngste Generation gedacht ist. Denn ein vernetztes Zughause geht auch ohne Smartphone und Touchscreen. Das macht es auch für die ältere Generation leichter zugänglich. Eine automatische Beleuchtung der ganzen Strecke von Schlafzimmer zum Badezimmer kann das nächtliche Aufstehen für ältere Menschen erleichtern. Auch Matten mit Sturzmeldern oder eine automatische Herdüberwachung können sinnvoll eingestzt werden und das Zuhause zu einem noch sichereren Ort machen.

Ich bin gespannt, wie sich die Technik weiterentwickelt und welche Module in Zukunft mehr und mehr zum Einsatz kommen…